Aktuelles aus unserem Verband

43. Sportschiffergottesdienst am 27.9.2025
Motto: Stürmische Zeiten (Markus 4, 35 - 41)
Am Samstag, dem 27. September 2025 findet in der Havelbucht vor der
„Heilandskirche am Port“ zu Potsdam-Sacrow um 14.30 Uhr der 43. Sportschiffer-
Gottesdienst statt. Der Gottesdienst steht in diesem Jahr unter dem Motto:
„Stürmische Zeiten (Markus 4, 35 - 41)
Prediger sind Dr. Bernhard Felmberg, Evangelischer Militärbischof und
Domkapitular Martin Kalinowski, Erzbistum Berlin.
Liturg ist Prädikant Reinhard Beyer von der Evangelischen Pfingstgemeinde in
Potsdam.
Der Gottesdienst wird musikalisch begleitet vom Posaunenchor der Evangelischen
Gemeinde Tiergarten.
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS) bietet ein
sommerliches Rahmenprogramm mit Live-Musik durch die Jazz-Band „Dew’s Brew“
sowie ab 13.00 Uhr Speisen und Getränke an.
Die Evangelische Sportarbeit bietet eine geführte Wanderung für jedermann zum
Sportschiffergottesdienst an. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Fähranleger Kladow
(BVG-Wannseefähre). Die Strecke beträgt ca. 5,5 km und führt entlang der
Havel/Mauerweg.
Das Fahrgastschiff MS „Havelblick“ fährt um 12.00 Uhr vom Lindenufer in Spandau
zum Sportschiffergottesdienst. Die Rückfahrt ist um 16.00 Uhr, Ankunft am
Lindenufer ca. 17.15 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt 8,00 €. Fahrkarten sind auf dem
Schiff erhältlich.
Der Gottesdienst wird auf UKW 103,0 MHZ „Radio Welle MVB“ übertragen.
Die Heilandskirche wurde durch den Hofarchitekten Friedrich Wilhelm IV, Ludwig
Persius, im italienischen Stil erbaut und 1844 eingeweiht. Die in das Wasser
hineinragende Kirche vermittelt Assoziationen an ein Schiff. Den Innenraum der
Kirche dominiert ein Freskogemälde im byzantinischen Stil. Es zeigt Christus mit den
vier Evangelisten. Der Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné gestaltete das Gelände
um das Kirchengebäude und den Park des Schlosses Sacrow. Park und
Heilandskirche sind heute Teil der Potsdamer Havellandschaft, die mit ihren
Schlössern und Gärten seit 1990 Weltkulturerbe ist.
Jahr für Jahr ist es ein besonderes Erlebnis, dass ein Gottesdienst zu Wasser und zu
Lande in diesem besonderen Ambiente stattfinden kann.
Die Teilnehmenden beim sportlichen Kennenlernen.
Foto: Jessica Brauner.
"Es gibt noch viel voneinander zu lernen"
Bericht vom christlich-jüdischen Dialogwochenende
In der Hauptstadtmetropole Berlin entstand vom 16. bis 18. Februar 2024 ein einzigartiger Raum für Begegnung und Bildung.
Auf dem interreligiösen Wochenende „#miteinander lernen: zuhören, austauschen und begegnen“ nahmen Mitglieder des DJK Sportverbands, der DJK Sportjugend, Makkabi Deutschland und des CVJM Deutschland am christlich-jüdischen Dialog teil, um Brücken der Verständigung in einer Zeit zu stärken, in der interreligiöser Austausch eine immer wichtigere Rolle spielt.

Preisverleihung DJK Ethik-Preis des Sports 2023
Teresa Enke in Hannover geehrt
Langenfeld/Hannover (26.09.2023) DJK-Präsident Michael Leyendecker und Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen, haben der Vorsitzenden der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, den „DJK-Ethik-Preis des Sports“ verliehen. Die Begründung des Kuratoriums lautete: „Teresa Enke ist nach wie vor das Aushängeschild der 2010 gegründeten Robert-Enke-Stiftung und engagiert sich dort herausragend. Sie ist eine Botschafterin der Enttabuisierung von Depressionen. Ihr beispielhafter Einsatz zeigt vielen Betroffenen, dass sie nicht alleine sind und ermutigt sie, Hilfe zu suchen und offen über ihre emotionale Gesundheit zu sprechen. Teresa Enkes Arbeit hat nicht nur das Bewusstsein für diese Krankheit - über den Sport hinaus - geschärft, sondern auch dazu beigetragen, dass sie in der Gesellschaft besser verstanden wird. Für Teresa Enke steht das Anliegen der Stiftung und nicht sie selbst im Mittelpunkt. Sie ist ihrem bodenständigen Wesen immer treu geblieben!“
Die Laudatio hielt Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung: „Nicht nur über ihren Namen ist Teresa Enke untrennbar mit der Robert-Enke-Stiftung verbunden. Ihr unermüdlicher Einsatz, gezielte Informationen über Depressionen an die Öffentlichkeit zu bringen, ist von unschätzbarem Wert. Teresa Enke zeigt, dass Aufklärung und Unterstützung gegen Depressionen und Kinder-Herzkrankheiten wichtiger sind als Ruhm und Glamour. Dieser persönliche Einsatz als Botschafterin der Enttabuisierung von Depressionen gibt vielen Menschen Hoffnung und den Mut, sich ihrer emotionalen Gesundheit zu öffnen. Teresa Enkes Beitrag geht weit über den Sport hinaus und hat dazu beigetragen, dass die Gesellschaft Depressionen besser versteht und akzeptiert.“
Teresa Enke sagte bei der Preisverleihung in St. Joseph, einer katholischen Kirche in Hannover: "Den Preis nehme ich sehr gerne an, auch für das Team der Robert-Enke-Stiftung. Die Stiftung steht immer wieder vor neuen Herausforderungen. Leider müssen wir nun auch verstärkt nach der Corona-Krise Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen."
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Volker Lemken, DJK-Vizepräsident Verbandsentwicklung. Werner Niehaus sowie Philipp und Paul Sander begleitete die Preisverleihung musikalisch. Bürgermeisterin Monika Plate gratulierte für die Stadt Hannover, DJK-Präsident Leyendecker überreichte ein Gratulationsschreiben von Sportbischof Stefan Oster SDB.
Michael Leyendecker: „In einer Zeit, in der der Leistungsdruck im Sport oft übermächtig zu sein scheint, ermutigt Teresa Enke Sportlerinnen und Sportler dazu, ihre mentalen Herausforderungen anzuerkennen und darüber zu sprechen. Ihr Engagement hat nicht nur vielen Athletinnen und Athleten geholfen, sich weniger allein zu fühlen, sondern auch den Weg für eine offene Diskussion über mentale Gesundheit im Sport geebnet.“
Teresa Enke ist Mitbegründerin und Vorstandvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung über die Krankheit Depression beziehungsweise Kinder-Herzkrankheiten und/oder der Erforschung oder Behandlung dieser Krankheiten dienen. Teresa Enke ist die Witwe des deutschen Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke, der im November 2009 durch Suizid starb.

Die neue Webseite des Diözesan- und Landesverbandes ist online
Die neue Webseite des DJK Diözesan- und Landesverbandes ist online.
Wir würden uns freuen, wenn Nachrichten und Informationen der Vereine hier an dieser Stelle mit den anderen Mitgliedern der Berlin DJK-Familie geteilt werden können.
Informationen, die auch alle anderen interessieren könnte, schickt bitte an Rico
Enso sind Kritik und Anregungen erwünscht.

Es war immer viel Betrieb auf dem Stand Kirche und Sport, der gemeinsam von DJK, ESBB, Erzbistum Berlin, Evangelische Kirche Deutschlands und dem ÖRBB organisiert wurde
Special Olympics World Games 2023
Die DJK auf dem SOWG Festival auf dem Messegelände
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